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Webmistress: ACHTUNG! Einige TeilnehmerInnen waren so freundlich ihre Eindrücke nach einem Seminar zur Persönlichkeitsbildung niederzuschreiben und haben mir erlaubt, diese Texte zu veröffentlichen. Bei Interesse an den Texten oder Fragen über das Seminar oder Joachim werde ich gerne Anfragen an den Autor/die Autorin des jeweiligen Textes weiterleiten. Ohne vorherige Zustimmung des Autors/der Autorin ist es aufgrund des Urheberrechts und des Respekts untersagt diese sehr persönlichen Informationen in irgendeiner Form zu kopieren und/oder zu vervielfältigen!
Lieber Joachim und liebe Gudrun,
ich möchte euch gerne Rückmeldung über die Auswirkungen der Paararbeit
geben, welche wir bei euch machen durften.
Wir waren vor ein paar Wochen bei euch und es hat sich einiges
verändert.
Reinhold und ich sind uns viel näher gekommen als jemals zuvor. Wir
gehen viel liebevoller miteinander um.
Im Alltag bemühe ich mich darum, nicht mehr zu meckern. Das gelingt mir
mal besser mal weniger gut.
Aber alleine die Bewusstheit darum macht in mir im Alltag schon sehr
viel und ich suche nicht mehr alles bei Reinhold.
Die
Bewusstheit um unsere Grundthemen macht vieles leichter. Diese
Identifikation mit dem Schmerz darüber findet nicht mehr so leicht
statt.
Dadurch dass es in unser Bewusstsein gerückt ist, ist vieles
erklärbarer geworden und somit wird dem Leiden und dem Kampf darin
immer öfter der Nährboden entzogen.
Irgend etwas ist bei euch auf einer sehr tiefen Ebene passiert, worüber
Reinhold und ich sehr sehr dankbar sind.
Wir können es uns nicht erklären was es genau ist aber das ist ja auch
egal.
Beate
Lieber
Joachim, auch wenn ich all meine Erlebnisse und Erfahrungen überhaupt
nicht in Worte fassen kann, habe ich versucht ein "Feedbackack" zu
formulieren. Ich fühle mich zurzeit so gestärkt. Hoffentlich kann ich
dieses Gefühl noch so ein wenig in mir tragen. Es tut wirklich gut.
Übrigens, da mir aufgefallen ist, dass mein Selbstwertgefühl doch noch
sehr leicht ins Wanken gerät, würde ich mir ein Thema in dieser
Richtung wünschen. Da gibt es bei mir noch verdammt viel zu tun. Für
das Aufbauseminar Inneres Wachstum im November interessiere
ich
mich natürlich auch (unheilbare Seminarsucht!). Da muss ich allerdings
noch was vorher abklären.
Liebe und dankbare Grüße von
Theresia
***
Vielen, vielen Dank für die einfühlsame Begleitung auf der Suche nach
den inneren Quellen der Weisheit.
Da
ich zum ersten Mal in meinem Leben Kontakt zu meiner inneren Stimme
aufgenommen habe, hätte ich nicht erwartet, gleich beim ersten Seminar
in dieser Richtung etwas spüren zu dürfen. Jetzt fühle ich mich sehr
gestärkt und habe gelernt, auf meine innere Stimme zu vertrauen.
Das bemerkenswerte Geschick von Joachim Detjen, ganz
individuell gerade anstehende Wachstumspotentiale zu erkennen, erfüllt
mich mit großem Respekt. Auch die Dynamik und Vielfalt in der
Ausführung des Seminars, die viel Raum für eine individuelle
Mitgestaltung der Seminarteilnehmer lässt, hat mich tief beeindruckt.
Ich fühlte sehr schnell eine tiefe Verbundenheit mit den
Gruppenteilnehmern und der Seminarleitung. Getragen von dieser
Sicherheit fiel es mir leicht, mich einfach einmal fallen zu lassen und
damit mir den Weg, zu ganz neuen Erkenntnissen zu eröffnen.
Besten Dank auch für die gemütliche Atmosphäre und das leckere Menü.
Theresia B.
Hallo Joachim,
danke für dein
abwechslungsreiches und bewegendes Seminar. Das Motto von deinem
Seminar "Inneres Wachstum" hat mir Rükenwind gegeben. Gut fand ich die
Phantasiereise. Ich war so "getrichtert" dadurch, dass ich von der
einen auf die andere Minute weg war. Ich musste mir danach dann von den
anderen erzählen lassen wohin es ging. J Du bist ein guter
Seminarleiter. Ich hatte das Gefühl, dass jeder von uns im Seminar sein
Gemüt ohne Vorbehalte am dritten Tag hatte öffnen können.
Das hat sich gut angefühlt. Selten teilt man doch
solche Momente mit anderen. Gut gestimmt waren wir zuletzt und jeder
wusste irgendwie: "Hei das Kommende ist angefüllt mit den Worten und
Bildern meiner inneren Entscheidungen!" Das hat mein Vertrauen
gestärkt.
Alles Gute und viel Kraft für noch viele weitere Seminare Joachim - das
war Schokolade und großes inneres Kino für mich!
Danke noch mal also!
¦..und natürlich immer wieder gerne.
Bis bald
Gruß
Jan
letzten monat lernte ich auf einem von joachims seminaren
sabine kennen.
sie
macht diese seite und bat mich, etwas über joachim zu schreiben, weil
ich ihn doch schon so lange kenne. ich sagte sofort zu.
"das haben schon mehr als 20 leute gesagt." war sein kommentar dazu.
"und?" fragte ich "nun, bis jetzt ist es nicht passiert!" antwortet er
mit breitem lächeln, ohne jeden vorwurf in der stimme.
ich vermute, die gründe hierfür liegen etwas tiefer als bei der
üblichen trägheit.
wie ist der denn so?? hmm ...
meine antwort gibt in jedem fall klarere auskunft darüber, was ich
glaube und liebe ...
ich kann halt nur "meinen" joachim beschreiben. das liegt in der natur
der sache.
die andern 20 dürfen diese standard-einleitung gern übernehmen ;-)
ich
lernte ihn vor mehr als 10 jahren auf einem seminar zum thema
gemeinschaftssuche kennen. das ist ein hierzulande noch immer
einzigartiger workshop für menschen, die eine lebbare alternative zu
abgeschotteter kleinfamilie, single-dasein und sonstigen formen der
üblichen vereinsamung suchen. karl heinz meier hat über dieses thema
promoviert, vor ca. 30 jahren, und ist für die informelle seite
zuständig. joachim detjen beleuchtet dabei die inneren haltung jedes
einzelnen.
in erster linie durch geführte traumreisen/meditationen.
beide haben den schwerpunkt ihres lebens auf diese themen ausgerichtet
und leben in einer gemeinschaft. es ist sehr wichtig, die wahren
beweggründe zu erhellen, die für jeden teilnehmer dieser
lebensgemeinschafts - seminare hinter der suche stehen. schließlich
sucht man ja nach einer verbindlichen möglichkeit ein leben führen zu
können, das einem mehr entspricht, als das bislang der fall war. die
aussicht auf erfolg hierzu steigt ja nicht zwangsläufig proportional
mit der anzahl der bezugspersonen ... die unterschiedlichsten leute
suchen also aus unterschiedlichsten gründen nach einer
lebensgemeinschaft.
es ist sicher keine leichte aufgabe, jeden von ihnen
möglichst umfassend wahrzunehmen und den inneren blinden flecken eine
chance zu geben, sich in einen inneren roten faden zu verwandeln. ich
habe bislang niemanden kennengelernt, der das besser könnte als
joachim. denn er ist völlig undogmatisch und hat nicht das geringste
problem damit, wie jemand seinen gott nennt .er hat nicht mal dann ein
problem, wenn jemand mit sowas wie gott nichts am hut hat. ich glaube
sogar, daß seine fähigkeit anderen zur seite zu stehen nicht so viel
mit toleranz oder weltoffenheit zu tun hat (was er fraglos ist), als
vielmehr mit seinem tiefen glauben, der frei von zweifel ist. seine
spirituelle präsents ist schlicht: spürbar.
für mich ist klar, daß jeder mensch ein spirituelles
wesen ist, genauso wie er ein sexuelles wesen ist, ein soziales ... ich
verstehe das bedürfnis nach spiritueller zugehörigkeit gut, würde aber
nie soweit gehen, irgendeiner religiösen gemeinschaft beizutreten.
letztenendes wird daraus immer abgrenzung gegenüber andersgläubigen,
bis hin zu fatalen kriegen. man kann nicht sagen, daß ich in joachim
einen spirituellen lehrer gefunden hätte, denn ich suche keinen und bin
auch nicht willens irgendeine heilslehre zu befolgen. gott sei dank ist
er nie belehrend. im sinne von oben herab. vielleicht kann man aber
doch sagen, daß ich in ihm genau den lehrer fand, den ich brauche ...
seit dieser ersten begegnung suche ich immer wieder
seine nähe, weil ich sie als heilsam empfinde. heilsam, weil er mir mit
leichtigkeit dabei hilft mich anzunehmen und meinem wahren wesen die
erlaubnis zu erteilen, sich so wie es eben ist, zu zeigen.
wahrscheinlich liegt das an seinem wirklich annehmenden, liebevollen
wesen, das in der lage ist, sich zurükzunehmen und die eigene innere
weite und erfahrung als offenen kanal zur verfügung zu stellen. seine
liebe ist so klar, so wenig ego-verhaftet, daß es mich immer wieder
fast erschüttert. weil ich nicht so bin - nicht mal, wenn ich grosse
liebe empfinde. ich bin nicht heilig. und will`s auch nicht werden,
basta. in seiner nähe ist es leicht, mein trotziges ich loszulassen ...
wenn mir auf meiner suche im leben überhaupt mal so eine energie wie
seine begegnet ist, dann hatte ich meist das gefühl, daß diese
"heiligen" sich ihre lebenslust weggebetet haben. oder daß sie, ähnlich
abgehoben wie ein mathematik-lehrer, irgendwo auf ihrem weg, den
kontakt zur basis verloren. ihr wissen nur sehr begrenzt weitergeben
können oder wollen. nur sehr wenige menschen mit bemerkenswerten
spirituellen fähigkeiten bleiben berührbar und werden, von dem, was
ihnen begegnet, auch tatsächlich noch berührt. so empfinde ich das
jedenfalls. joachim ist auch ein bodenständiger mensch, der seinen
lebensunterhalt in erster linie als selbständiger ökologischer maler
verdient. und der die gratwanderung zwischen kontinuierlichem geistigem
wachstum und realer leistungsfähigkeit ungewöhnlich gut hinkriegt.
es ist möglich, sich ein thema und einen termin für
ein seminar bei ihm zu wünschen. wenn ich meinen freunden von meinen
plänen erzähle, werde ich oft nach dem namen der veranstaltung gefragt
~ ich weiß ihn nie. der ist mir nicht wichtig. aus meiner sicht ist es
so: er stimmt sich auf die jeweiligen teilnehmer ein und holt sie genau
da ab, wo sie stehen. (wenn sie sich das wünschen) alle suchen mehr
inneren frieden, erkenntnis, mehr einklang mit sich und der welt. der
weg dahin führt in jedem fall zu meiner liebe. zu gott. zu meditation.
zu öffnung, hingabe, oder was immer einheit für dich bedeutet. und
jedermanns thema berührt auch mich - weil die wesentlichen themen jeden
betreffen. seine "arbeit" ist auch nicht therapeutisch, jedenfalls
nicht im üblichen sinn. keine heilslehren! mich klärt und stärkt seine
gegenwart jedesmal. natürlich weiss ich, daß ich meine dinge des lebens
nur selbst regeln kann. er hilft mir dabei, indem er es mir leicht
macht ja zu mir zu sagen, auf die richtigen fragen zu stoßen oder mein
zweiflerisches starkes ego einfach mal zu vergessen.
soweit ich es verstanden habe, sucht er in allem das gute. und zwar
wörtlich. (es sei denn, da ist nichts gut) er wartet nicht darauf, daß
möglichst ideale lebensumstände eintreffen, er schafft sie sich -
soweit das möglich ist.
für mich ist es ein segen, daß es ihn gibt und wir uns begegnet sind.
joachim ist ein ganz normaler mensch. warum sind die nur so selten ?
danke fürs lesen! kürzer gings nicht ~
alles liebe
von der petra